Paris, 11. November 2018
- von DID102745
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- 30 Jan., 2019
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Reise nach Paris zur Gedenkveranstaltung zum 100. Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstandvertrages in Compiègne am 11. November 1918
Reise nach Paris zum 100. Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstandes nach dem 1. Weltkrieg am 11. November 1918
Es waren in den etwa zehn Minuten unseres Wartens überwiegend belanglose Themen, die für uns eine Unterhaltung wert waren. Schließlich kamen wir auf Aktivitäten zu sprechen, die hinter uns lagen oder noch bevorstanden. Ich erwähnte es, dass ich in diesem Jahr darauf verzichtet hätte, zum Französischen Nationalfeiertag am 14. Juli nach Paris zu fahren, weil ich im laufenden Jahr ja schon zwei große Reisen absolviert hatte.
Ich sprach aber darüber, dass es am kommenden Wochenende wieder einen Anlass gebe, nach Paris zu reisen, weil dort eine große Gedenkveranstaltung aus Anlass des 100.Jahrestages der Unterzeichnung des Waffenstillstandes nach dem 1. Weltkrieg stattfinde. Dazu habe Frankreichs Präsident zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Ich sagte der Frau, dass mich dieses interessieren könnte, ich aber nicht so richtig motiviert sei. Sie meinte, wenn ich es mir leisten könne, die Reise anzutreten, sollte ich mich doch nicht davor scheuen.
Später, zu Hause, habe ich diesen Gedanken aufgegriffen und mich im Internet nach einer preisgünstigen Unterkunft für wenigstens zwei Übernachtungen in Paris umgesehen.
Hotels in Paris zu finden ist im Allgemeinen kein Problem, einzig ist es die Kostenfrage, die schließlich entscheidend ist. Ich habe eins gefunden, dass der Beschreibung nach im Arrondissement des Eiffelturmes zu finden war und habe über eine Hotelvermittlung zwei Nächte vom 10. bis zum 12. November gebucht. Nun musste ich nur noch eine Bahnverbindung finden. Auch das war schnell erledigt.
Nun wurde es Mittwoch, als mir einfiel, dass ich ja Mitglied der Redaktion des in Wolfsburg erscheinenden Senioren Journals bin. Als solcher könnte ich vielleicht eine Akkreditierung zur Berichterstattung aus besserer Sicht als das normale Publikum bekommen.

Der Chefredakteur des Senioren Journals hat meinen Gedanken aufgegriffen
und sich darum gekümmert, dass ich am Freitagmorgen ein Dokument der
Volkshochschule Wolfsburg, die Mitherausgeber dieses Journals ist, dort
abholen konnte, das mich als Redaktionsmitglied auswies. Dieses war
allerdings in deutscher Sprache abgefasst, mit dem ich wahrscheinlich
keinen Erfolg haben würde. Ich habe dieses Dokument mit meinen
bescheidenen Kenntnissen der französischen Sprache übersetzt und bin
dann am Samstagmorgen, 10. November, frohen Mutes nach Paris
losgefahren.
Die Abfahrt des ICE von Wolfsburg nach Mannheim war ja noch pünktlich, nur die Ankunft dort zum Umstieg in den Zug der Deutschen Bahn zum Ostbahnhof, Paris Est, verspätete sich um einige Minuten. Im Hauptbahnhof Mannheim wurden die Reisenden vom üblichen Gleis 1 zum Gleis 2 umgeleitet, auf dem wieder mit ein paar Minuten Verspätung der ICE ankam. Die Fahrt bis zum Hauptbahnhof Saarbrücken war ein wenig ermüdend, weil der Zug oftmals mit nur ganz geringer Geschwindigkeit, weniger als 100 km/h, fuhr. Die Strecke lässt wohl keine hohen Geschwindigkeiten zu. Im Gegensatz dazu raste der ICE auf französischem Gebiet mit bis zu 325 km/h der Hauptstadt entgegen. Trotzdem hatte der Zug bei der Ankunft in Paris eine Gesamtverspätung von etwa einer halben Stunde, was mich aber nicht besonders beeinträchtigte.
Die Abfahrt des ICE von Wolfsburg nach Mannheim war ja noch pünktlich, nur die Ankunft dort zum Umstieg in den Zug der Deutschen Bahn zum Ostbahnhof, Paris Est, verspätete sich um einige Minuten. Im Hauptbahnhof Mannheim wurden die Reisenden vom üblichen Gleis 1 zum Gleis 2 umgeleitet, auf dem wieder mit ein paar Minuten Verspätung der ICE ankam. Die Fahrt bis zum Hauptbahnhof Saarbrücken war ein wenig ermüdend, weil der Zug oftmals mit nur ganz geringer Geschwindigkeit, weniger als 100 km/h, fuhr. Die Strecke lässt wohl keine hohen Geschwindigkeiten zu. Im Gegensatz dazu raste der ICE auf französischem Gebiet mit bis zu 325 km/h der Hauptstadt entgegen. Trotzdem hatte der Zug bei der Ankunft in Paris eine Gesamtverspätung von etwa einer halben Stunde, was mich aber nicht besonders beeinträchtigte.
Im Untergeschoss des Ostbahnhofs kaufte ich mir am
Schalter, vor dem schon viele andere Reisende auf die Bedienung
warteten, zehn Tickets für die Metro zum Preis von 14,90 Euro. Diesen
Preis können unsere Verkehrsbetriebe erstaunlicherweise nicht anbieten.

Die Metrostation La Muette war das Ziel, von dem ich das Hotel
erreichte, das in einer Fußgängerzone zu finden war. Über das
Buchungsportal war ich angemeldet und bekam ohne große Verzögerung meine
Chipkarte zum Öffnen der Zimmertür. Es war inzwischen später Nachmittag
geworden, die Sonne war dabei, am Horizont zu verschwinden.
Ich machte mich auf den Weg, um am Triumphbogen mich über die Zugangsmöglichkeiten zu informieren und die Vorbereitungen für die Veranstaltung beobachten zu können. Heerscharen von Monteuren waren dort damit be-schäftigt, die Tribünen für Ehrengäste und die Presse fertigzustellen.
Ich machte mich auf den Weg, um am Triumphbogen mich über die Zugangsmöglichkeiten zu informieren und die Vorbereitungen für die Veranstaltung beobachten zu können. Heerscharen von Monteuren waren dort damit be-schäftigt, die Tribünen für Ehrengäste und die Presse fertigzustellen.
Gleißendes Licht am Triumphbogen selbst und an den
Straßenrändern an der Avenue des Champs-Élysées erleichterte es den
Bauleuten, ihre Arbeiten zu verrichten. Tausende Schaulustige waren mit
mir dort unterwegs, es wurde fotografiert, junge Leute, die sich in
unterschiedlichen Sprachen unterhielten, zückten ihre Mobiltelefone für
Selfies. Ein junges Paar stand an einer Stelle neben mir und unterhielt
sich in spanischer Sprache. Da konnte ich mithalten und bot an, die
Beiden vor dem Hintergrund des Triumphbogens zu fotografieren. Es war
schon fast 21 Uhr, als ich mich schließlich auf den Weg zurück zum Hotel
machte.
Es war noch früh am nächsten Morgen, als ich als erster
Hotelgast im Frühstücksraum Platz nahm. Das Angebot war typisch
französisch: Ich bediente mich an den Baguettes, nahm etwas von der
Salami und dem eingepackten Scheibenkäse und zwei der kleinen Gläser
diverser Konfitüren. Aus dem Kaffeeautomaten konnte ich den von mir
bevorzugten Espresso bekommen.
In der Metrostation La Muette war es noch sehr ruhig. Nach einmaligem Umsteigen war ich in der Umgebung des Veranstaltungsortes. Vor mir stand schon eine lange Schlange an Besuchern, die ein Dokument mit den Insignien des Elysee-Palastes in den Händen hielten.
In der Metrostation La Muette war es noch sehr ruhig. Nach einmaligem Umsteigen war ich in der Umgebung des Veranstaltungsortes. Vor mir stand schon eine lange Schlange an Besuchern, die ein Dokument mit den Insignien des Elysee-Palastes in den Händen hielten.
Mit einigen Herren vor mir kam ich ins Gespräch,
glücklicherweise konnten die auch Deutsch. Ich erzählte denen, dass ich
ein Schreiben bei mir hätte, das mich als Redakteur ausweist und ich
hoffte nun, damit durchgelassen zu werden. Sie machten mir allerdings
keine Hoffnung, die sich dann auch zerschlug, als ich am Kontrollposten
ankam. Man nahm mein Schreiben und insbesondere die französische
Übersetzung zur Kenntnis, erklärte mir aber, dass ich eine Einladung aus
dem Amtssitz des Präsidenten haben müsse, um als Pressevertreter
durchgelassen zu werden. Es blieb mir nichts anderes übrig, als den Weg
der meisten anderen zu gehen und an einem anderen Kontrollposten meinen
Rucksack zu öffnen und mich einer Art Leibesvisitation zu unterziehen.
Ein Angehöriger der Gendarmerie tastete mich ab, ob ich vielleicht
unerlaubtes Material am Körper trüge.
Ich war ziemlich frühzeitig an der Absperrung an der Pariser Prachtstraße. Ich musste ein wenig drängeln, um ganz dicht heranzukommen. Leider fing es bald an zu regnen, ich holte meinen Regenschirm aus dem Rucksack, der mit denen meiner Nachbarn an der Absperrung um Vorrang kämpfte. Die Leute aber waren freundlich, insbesondere, als sie von mir erfuhren, dass ich als Deutscher nach Paris gekommen sei, um in der Presse über diese Veranstaltung zu berichten. Es regnete nicht dauernd, ich konnte wie die anderen den Regenschirm bald wieder zusammenfalten, den ich aber schon kurze Zeit später wieder benötigte.
Vor uns fuhren Polizeifahrzeuge und zivile mit Blaulicht mit hohem Tempo über die Straße und kamen bald mit Staatskarossen im Gefolge zurück. Aus der Entfernung konnte ich nicht immer erkennen, welche Standarte diese Staatskarossen trugen. Doch dann gab es eine Aufregung: Zwei schwere Limousinen mit amerikanischen Standarten fuhren mit mäßiger Geschwindigkeit an mir und den anderen Zuschauern vorbei, als mit lautem Geschrei eine am Oberkörper nackte Frau über die Absperrung sprang und auf die beiden Fahrzeuge zulief.
Ich war ziemlich frühzeitig an der Absperrung an der Pariser Prachtstraße. Ich musste ein wenig drängeln, um ganz dicht heranzukommen. Leider fing es bald an zu regnen, ich holte meinen Regenschirm aus dem Rucksack, der mit denen meiner Nachbarn an der Absperrung um Vorrang kämpfte. Die Leute aber waren freundlich, insbesondere, als sie von mir erfuhren, dass ich als Deutscher nach Paris gekommen sei, um in der Presse über diese Veranstaltung zu berichten. Es regnete nicht dauernd, ich konnte wie die anderen den Regenschirm bald wieder zusammenfalten, den ich aber schon kurze Zeit später wieder benötigte.
Vor uns fuhren Polizeifahrzeuge und zivile mit Blaulicht mit hohem Tempo über die Straße und kamen bald mit Staatskarossen im Gefolge zurück. Aus der Entfernung konnte ich nicht immer erkennen, welche Standarte diese Staatskarossen trugen. Doch dann gab es eine Aufregung: Zwei schwere Limousinen mit amerikanischen Standarten fuhren mit mäßiger Geschwindigkeit an mir und den anderen Zuschauern vorbei, als mit lautem Geschrei eine am Oberkörper nackte Frau über die Absperrung sprang und auf die beiden Fahrzeuge zulief.

US-Präsident
Trump ist wohl regelmäßig mit zwei gleichartigen Fahrzeugen unterwegs,
damit niemand sofort erkennen kann, in welchem der beiden er gefahren
wird. Drei Angehörige der Gendarmerie liefen hinter der Frau her und
hatten Mühe, sie zur Ruhe zu bringen. Zwei Angehörige der Polizei kamen
ihnen zu Hilfe. Vier Sicherheitskräfte fassten die Frau an den
Gliedmaßen, dabei notdürftig ihr nacktes Oberteil bedeckend, der fünfte
hielt ihren Kopf. So wurde sie unter dem Gejohle der Zuschauer
abtransportiert!

Ich habe mich bald von dieser Stelle zurückgezogen,
nachdem ich in weiter Entfernung auf einem großen Bildschirm mehr
schlecht als recht erkennen konnte, dass der offizielle Teil der
Gedenkveranstaltung begonnen hatte.
Auf einem ebenfalls großen Bildschirm in einem Restaurant am Rande der Champs-Élysées konnte ich von außen durch das große Fenster mehr erkennen, auch wenn immer wieder Restaurantgäste dazwischen liefen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war zu erkennen, an seiner Seite die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin. Auch zu erkennen waren Madame Macron und Kanadas Premierminister Justin Trudeau.
Auf einem ebenfalls großen Bildschirm in einem Restaurant am Rande der Champs-Élysées konnte ich von außen durch das große Fenster mehr erkennen, auch wenn immer wieder Restaurantgäste dazwischen liefen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war zu erkennen, an seiner Seite die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin. Auch zu erkennen waren Madame Macron und Kanadas Premierminister Justin Trudeau.

Daher entschied ich für mich, am Nachmittag nach
Compiègne zu fahren, wo Präsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel am
Tag zuvor an der dortigen Gedenkstätte sich dieses Ereignisses
erinnerten.
Es war nicht leicht, zu einer geöffneten Metrostation zu finden, alle in der Nähe der Champs-Élysées waren gesperrt. Als ich schließlich am Nordbahnhof ankam, von dem die Züge auch nach Compiègne fahren, war ich zu spät. Der nächste Zug sollte etwa um 16 Uhr abfahren, die Fahrzeit betrage ungefähr eine Stunde, teilte mir der Angestellte der SNFC mit. Im November wurde es in Frankreich gegen 17 Uhr dunkel, das war für mich der Grund, auf die Reise verzichten.
Am Vormittag des 12. November hatte ich viel Zeit, die Rückfahrt sollte um 13:10 beginnen. Das Frühstück dehnte ich auf gut eine Stunde aus, räumte danach das Zimmer und meldete mich nach dem Bezahlen der Übernachtungskosten ab. Die Rückfahrt nach Hause, bei der ich nun in Frankfurt umsteigen musste, verlief ohne Probleme und einigermaßen pünktlich.
Es war nicht leicht, zu einer geöffneten Metrostation zu finden, alle in der Nähe der Champs-Élysées waren gesperrt. Als ich schließlich am Nordbahnhof ankam, von dem die Züge auch nach Compiègne fahren, war ich zu spät. Der nächste Zug sollte etwa um 16 Uhr abfahren, die Fahrzeit betrage ungefähr eine Stunde, teilte mir der Angestellte der SNFC mit. Im November wurde es in Frankreich gegen 17 Uhr dunkel, das war für mich der Grund, auf die Reise verzichten.
Am Vormittag des 12. November hatte ich viel Zeit, die Rückfahrt sollte um 13:10 beginnen. Das Frühstück dehnte ich auf gut eine Stunde aus, räumte danach das Zimmer und meldete mich nach dem Bezahlen der Übernachtungskosten ab. Die Rückfahrt nach Hause, bei der ich nun in Frankfurt umsteigen musste, verlief ohne Probleme und einigermaßen pünktlich.
Die Einzelheiten der Gedenkveranstaltung zum 100.
Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstands nach dem 1. Weltkrieg
entzogen sich meinem Blick, das habe ich bedauert.


Fahrt nach Halle (Saale) zum 40. Jahrestag der Glatteisfahrt am 8. Dezember 1978
Der 8. Dezember 1978 ist der Tag geblieben, der sich fest in meinem Gedächtnis festgesetzt hat.
Mit einer Delegation aus Mitgliedern des Rates der Stadt Wolfsburg und den Fachangestellten in der Verwaltung fuhr ich nach Halle an der Saale, um dort das Planetarium zu besichtigen. Außerdem wollten wir uns über die Technik des Vorführgerätes informieren. Hintergrund zu dieser Informationsreise war die Annahme eines Geschenkes der Volkswagen AG an die Stadt Wolfsburg aus Anlass des 40. Stadtgründungstages am 1.Juli 1978. Volkswagen hatte in der Zeit 10000 Fahrzeuge vom Typ Golf in die DDR geliefert und im Gegenzug dafür unter anderem das Vorführgerät für ein Planetarium bekommen. Die Stadt sollte sich aber selbst darum kümmern, ein angemessenes Gebäude zu errichten. Schließlich wurden der Oberbürgermeister und der Oberstadtdirektor als Chef der Verwaltung vom Rat beauftragt, mit VW über eine Kostenübernahme für das Gebäude zu verhandeln. Diese Verhandlungen brachten den Erfolg, dass VW sich an den Baukosten beteiligte. Wir waren nun unterwegs, etwa 40 Personen, die als eine Art Staatsgäste der DDR ohne besondere Formalitäten und insbesondere ohne die Verpflichtung zum Geldumtausch nach Halle reisen durften. Die Besichtigung erfolgte zur großen Zufriedenheit aller, wir wurden auch beköstigt und machten uns am Nachmittag gegen 16 Uhr auf den Weg zurück nach Wolfsburg.
Der 8. Dezember 1978 ist der Tag geblieben, der sich fest in meinem Gedächtnis festgesetzt hat.
Mit einer Delegation aus Mitgliedern des Rates der Stadt Wolfsburg und den Fachangestellten in der Verwaltung fuhr ich nach Halle an der Saale, um dort das Planetarium zu besichtigen. Außerdem wollten wir uns über die Technik des Vorführgerätes informieren. Hintergrund zu dieser Informationsreise war die Annahme eines Geschenkes der Volkswagen AG an die Stadt Wolfsburg aus Anlass des 40. Stadtgründungstages am 1.Juli 1978. Volkswagen hatte in der Zeit 10000 Fahrzeuge vom Typ Golf in die DDR geliefert und im Gegenzug dafür unter anderem das Vorführgerät für ein Planetarium bekommen. Die Stadt sollte sich aber selbst darum kümmern, ein angemessenes Gebäude zu errichten. Schließlich wurden der Oberbürgermeister und der Oberstadtdirektor als Chef der Verwaltung vom Rat beauftragt, mit VW über eine Kostenübernahme für das Gebäude zu verhandeln. Diese Verhandlungen brachten den Erfolg, dass VW sich an den Baukosten beteiligte. Wir waren nun unterwegs, etwa 40 Personen, die als eine Art Staatsgäste der DDR ohne besondere Formalitäten und insbesondere ohne die Verpflichtung zum Geldumtausch nach Halle reisen durften. Die Besichtigung erfolgte zur großen Zufriedenheit aller, wir wurden auch beköstigt und machten uns am Nachmittag gegen 16 Uhr auf den Weg zurück nach Wolfsburg.